Akku statt Benzin
Egal ob Häcksler, Heckenschere und Vertikutierer - mit Benzin betriebe Geräte pusten Schadstoffe in die Luft. Zudem sind diese Geräte teuer im Verbrauch. Sinnvoller und energiesparender sind Geräte mit Akku oder Elektroantrieb. Diese Handwerkszeuge sind deutlich umweltfreundlicher. Wer noch mehr für die Umwelt und die eigene Fitness tun möchte, der greift zu mechanischen Gartengeräten: Sie sind günstig, funktionieren schadstofffrei ohne Stromkosten und machen auch noch fit.
Dieselbe Regel gilt auch beim Rasenmäher: Statt Benzin-Rasenmäher sollten Gärtner auf Akku-Rasenmäher setzen. Diese eignen sich auch für große Rasenflächen. So kann abgasfrei und energiesparend gemäht werden. Beim Gerätekauf sollte zum einen auf die Akku-Laufzeit, zum anderen auf die Schnittbreite des Mähers geachtet werden. Der Grund: Wechsel-Akkus sind nicht besonders preisgünstig und je größer die Schnittbreite desto schneller ist die Arbeit und geringer der Energieverbrauch.
Besser mit Naturdünger!
Selbst beim Dünger kann umweltschonend gegärtnert werden: Anstatt teure Chemikalien zu verwenden, besser einen Komposthaufen anlegen. Laubabfall, Grasschnitt und Bioabfälle ergeben in der Mischung eine gute Komposterde, die die Pflanzen besser versorgt als künstlicher Dünger.
Beim Kauf von Blumenerde unbedíngt torffreiheit achten. Durch den Torfabbau wird eines der artenreichsten Ökosysteme zerstört. Im Moor sind Tiere und Pflanzen zu Hause, die sich perfekt an das Leben zwischen Wasser und Land angepasst haben.
Die Nadeln der Lärchen bilden einen milden Rohhumus, der als Torf-Ersatz für Moorbeet-Pflanzen geeignet ist. Ansonsten kann man den Weihnachtsbaum und Deckgrün-Nadelzweige häckseln und unter Moorbeet-Pflanzen ausbringen. Sie verrotten zu einem sauren Moderhumus, der allen Moorbeet-Pflanzen bestens bekommt.
Auch beim Gießen können Gärtner nachhaltig ihre Pflanzen bewässern: Am besten mit Regenwasser. Besonders in den Sommermonaten kann so eine Menge Wasser gespart werden. Hierzu ein bis zwei Regentonnen im Garten platzieren, z. B. unter den Regenrinnen von Gartenhäusern.
Sonnenenergie nutzen!
Bei sommerlichen Temperaturen wird der Abend gerne draußen verbracht. Für die notwendige Beleuchtung werden viele Lampen installiert, damit das Grün ins rechte Licht gerückt wird. Hierfür eignen sich am besten LED-Lampen oder Solarlampen. Besonders letztere sind gut geeignet, da diese sich kostenlos am Tag durch die Sonne aufladen. Eine weitere Alternative sind Lichtquellen mit Bewegungsmelder oder einer Beleuchtungszeit, die manuell einstellbar ist.
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