Im Zeitalter der Handys, Tablets, Organizer, Netbooks und anderer mobiler Elektronikgeräte sind Batterien nicht mehr wegzudenken. Doch der Strom aus der Batterie ist die teuerste Energieform überhaupt! Man sollte sich daher vor dem Kauf eines batteriebetriebenen Gerätes gut überlegen, ob man es wirklich benötigt.
Es gibt insgesamt zwei verschiedene Arten von Batterien:
Batterien verlieren zwar nur geringfügig aber kontinuierlich an Ladung. Man sollte daher auf das Mindesthaltbarkeitsdatum achten. Dieses sollte möglichst vier Jahre in der Zukunft liegen. Zink-Kohle- und Alkali-Mangan-Batterien lassen sich bis zu fünf Jahre lang lagern. Lithium-Zellen sogar bis zu zehn Jahre. Batterien und Akkus sollten generell kühl gelagert werden, da Wärme die Selbstentladung beschleunigt. Mit Metallteilen sollten sie niemals in Verbindung kommen, es droht ein Kurzschluss.
Hauptsächlich befinden sich momentan folgende Typen von Batterien am Markt:
Entsorgung
Batterien dürfen auf keinen Fall im Hausmüll entsorgt werden! Sie enthalten teilweise umweltgefährdende und hochgiftige Stoffe wie Kalilauge, Lithium, Mangandioxid und Quecksilber. Die enthaltenen Metalle sind zudem wichtige Wertstoffe, die durch das richtige Recycling wiederverwendet werden können. Daher sind bei der Entsorgung von Batterien einige Dinge zu beachten:
Energiebilanz
Die allgemeine Energiebilanz von Batterien ist sehr schlecht. Ihre Produktion verschlingt 40- bis 500-mal mehr Energie als sie später bei der Nutzung abgeben. Der Verzicht auf batteriebetriebene Geräte schont also die Umwelt. Mittlerweile gibt es bei vielen alltäglichen Anwendungen solarbetriebene Alternativen. Ob nun Radios, Wecker, Taschenrechner, Milchschäumer oder Küchenwaagen – diese Geräte benötigen in der solarbetriebenen Version nicht viel Energie und funktionieren selbst bei Dämmerlicht.
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